Gegen das neuformierte Voléro Zürich gelang dem Pallavolo Kreuzlingen ein überzeugender 3:0 Erfolg. Somit geht das Cup-Abenteuer weiter.
Am letzten Freitagabend begaben sich 9 motivierte Pallavolo-Damen mit dem Zug ins grosse Zürich. Der Gegner war kein geringerer als Voléro Zürich. Jedoch fand im Verein eine Umstrukturierung statt und das NLA-Team spielt nun neu in Frankreich um den Titel. Heutiger Gegner bestand darum aus vorwiegend sehr jungen Talenten aus dem Raum Zürich, welche in diesem Jahr in der 1. Liga mitmischen.
Die Pallavolo-Damen liessen sich aber keineswegs beeindrucken und starteten stark in den ersten Satz. Vor allem mit starken Aufschlägen könnten die Thurgauerinnen die Gegnerinnen immer wieder unter Druck setzen. So setzte man sich Punkt für Punkt vom Gegner ab. Trotz einem kleinen Durchhänger gewannen die Kreuzlingerinnen den ersten Satz deutlich.
Im zweiten Satz konnte man weiterhin den Druck am Aufschlag, sowie auch immer mehr im Angriff, hochhalten. So gestaltete sich das Spiel für die Auswärtigen eher einfach. Auch einige Sicherheiten im Angriff und in der Annahme wurden immer wieder behoben. Der zweite Satz gewannen somit auch die Pallavolo-Damen.
Trainer Lemper warnte in der Satzpause und verlangte von seinen Damen weiterhin konzentriert zu bleiben. Dies gelang zu Beginn des Satzes sehr gut und ein kleiner Vorsprung konnte herausgespielt werden. Dennoch wollten die jungen Zürcherinnen nicht aufgeben und plötzlich gab es einige Annahmeprobleme auf Seiten der Thurgauerinnen. Dank der grossen Erfahrung der Kreuzlingerinnen konnte das Tief jedoch schnell überwunden werden. Mit einer überzeugenden Leistung gewannen die Pallavolo-Damen den dritten Satz mit 25:17 und somit das erste Cupspiel mit 3:0 Sätzen.
In der 3. Cuprunde begegnen die Damen um Trainer Lemper einem weiteren 1. Ligateam. Am 16.10.2018 um 20.30 Uhr spielen die Pallavolo-Damen auswärts gegen den VC Smash Winterhur.
Kreuzlingen mit: R.Reiser (Captain), N. Anderes, N. Bollinger, N. Bollmann, C. Eisele , P. Humbel, M. Iselin, C. Mötteli, R. Schildknecht. Abwesend: D. Hösch, T. von Piekartz