Pallavolo Kreuzlingen gewinnt zu Hause gegen VBC Servette Star-Onex klar mit 3:0 und steht nun an fünfter Stelle in der Tabelle.
Druckvoller und hellwacher Start
Die Kreuzlinger waren heiss auf Revanche, hatte man in der Hinrunde in Genf schliesslich ohne Punkte nach Hause fahren müssen. Ziel war es diesmal die Genfer ohne Punkte auf die lange Heimreise zu schicken. Servette Star-Onex musste auf zwei wichtige Spieler verzichten, arbeits- und verletzungsbedingt. Die Ostschweizer nutzen diese Schwäche eiskalt aus und erwischten einen Glanzstart. Auf allen Positionen wurde gepunktet und der Coach der Genfer hatte beim Stand von 14:4 für die Thurgauer bereits beide Timeouts verbraucht. Zuspieler Bär konnte nach Belieben walten und die Angreifer dankten es mit präzisen und druckvollen Angriffen. So ging der erste Satz diskussionslos mit 25:11 an die Ostschweizer.
Kreuzlingen zweimal mit Schlussspurt
In den Sätzen zwei und drei fand Servette Star-Onex mehr und mehr ins Spiel und erwischte jeweils den besseren Start. Jedoch hatte man nie das Gefühl die Kreuzlinger würden das Spiel aus der Hand geben. Hatte man in den vorherigen Spielen noch oft zu viele Fehler im Angriff gemacht, so agierten die Ostschweizer nun fast fehlerfrei. Lediglich zwei Fehler im Angriff über alle Spieler verteilt und zwei gegnerische Blocks zeigten eine eindrucksvolle Statistik. Dank dieser Konstanz war es zweimal Kreuzlingen, welche ab Mitte Satz davonziehen konnten und schliesslich das Spiel verdient mit 3:0 gewannen.
Die Ostschweizer stehen dank den letzten zwei Siegen nun an fünfter Stelle in der Tabelle. Es gilt den Schwung mitzunehmen und erneut eine erfolgreiche Revanche zu gestalten. Dieses Mal am nächsten Samstag auswärts gegen Volley Papiermühle.
Pallavolo Kreuzlingen vs VBC Servette Star-Onex 3:0 (25:11, 25:18, 25:20)
Halle: Remisberg, Kreuzlingen; Dauer: 60 Minuten
1.SR: Stalder Mischa, 2.SR: Auricht Sandra
Kreuzlingen mit: Oliver Cerny, Rubén Von Krannichfeldt, Elias Wetzel, Marco Bär, Lorenz Eichhorn, Urs Haerle , Adrian Bär, Ferdinand Feuerle, Kai Zeglen, Reto Krattiger, ohne: Remo Spirig (verletzt), Lukas Eichelberger (krank)
Bericht: Elias Wetzel