Gegen ein stark verteidigendes St. Gallen gelang es den Kreuzlingerinnen nicht die knappen Sätze für sich zu entscheiden. So verlieren die Pallavolo-Damen knapp mit 3:1 und erspielen sich keine Punkte.
Die Kreuzlingerinnen starteten gut in den ersten Satz. Schnell mussten sie aber dem kämpferischen St. Gallen den Vortritt lassen. Egal, was die Damen von Coach R. Bär ausprobierten, das Heimteam hatte immer eine bessere Antwort. So ging der erste Satz klar an St. Gallen.
Auch der zweite Satz begann ähnlich wie der erste Satz. Kreuzlingen kam nicht so richtig ins Spiel. Nach einem 15:11 Rückstand besannen sich die Thurgauerinnen und konnten nun aufdrehen. Die St. Gallerinnen ihrerseits kamen unter Druck und so begann die Aufholjagd. Trotz Führung von 20:23 gelang es den Damen von Coach R. Bär schlussendlich doch nicht den Satz ins Trockene zu bringen.
Nun musste der dritte Satz gewonnen werden. Es begann ausgeglichen. So konnte sich keine Mannschafft absetzen. Doch nun gelang den Kreuzlingerinnen alles und sie erkämpften sich den dritten Satz mit 21:25.
Gerne hätte man so weitergespielt. Doch nun gelang plötzlich gar nichts mehr und nach einem schlechten Start (5:1) musste bei 11:3 bereits das zweite Time-Out von R. Bär genommen werden. Doch so schnell durfte man die Pallavolo-Damen nicht abschreiben. Sie kämpften sich Punkt für Punkt wieder heran und brachten die St. Gallerinnen gehörig unter Druck. Unter lauten Anfeuerungsrufen gelang den Thurgauerinnen nun alles. Leider sollte es nicht mehr reichen und St. Gallen gewann äusserst knapp mit 25:23 und somit auch das Spiel.
Schade, da wäre in den Sätzen zwei und vier einiges mehr dringelegen. Mitnehmen sollte man die kämpferische Seite und dass damit alles noch möglich ist.
Weiter geht es am nächsten Samstag zuhause im Remisberg im Kantonsduell gegen die Aadorferinnen. Das Spiel startet um 16.00 Uhr.
STV St. Gallen – Pallavolo Kreuzlingen 3:1 (25:14, 26:24, 21:25, 25:23)
Kreuzlingen mit: R. Bär (Captain), M. Arndt, S. Backer, N. Bourgaux, , D. Hösch, P. Humbel, J..Kratzer, J. Kunz, C. Mötteli, R. Schildknecht, L. Vetterli, A. Wetz. Ohne: J. Guimarães da Costa, M. Iselin. Coach: R. Bär.