Die Luft war nach dem spannenden Fight im Cup etwas draussen. Dennoch resultierte ein 3 Punkte-Sieg gegen den Aufsteiger Rickenbach. Die Pallavolo-Damen verbleiben damit weiterhin auf dem 1. Tabellenrang.
Euphorisch war die Stimmung nach dem Sieg am Dienstag im Cup. Am Samstag stand dann wieder der Ligaalltag im Vordergrund. Die Umstellung darauf fiel schwer und so musste man den ganzen Satz einem Rückstand nachlaufen. Besonders Mühe hatten die Kreuzlingerinnen mit den starken Aufschlägen der Gegnerinnen. Somit konnte kein schnelles Spiel über die Mitteangreiferinnen lanciert werden. Durch geschickte Wechsel konnten die Damen um Coach Bär den Satz noch in extremis kehren und gewannen mit 25:23.
Im zweiten Satz sollten die Pallavolo-Damen eigentlich gewarnt sein. Gleich zu Beginn übernahmen die Hausherrinnen die knappe Führung. Diese währte jedoch nicht lange und das Gästeteam überholte die Thurgauerinnen wieder. Auch in diese Satz gelang es den Damen von Coach Bär nie recht, die Aufschläge unter Kontrolle zu bringen und das Angriffsspiel wurde damit zu durchsichtig. Trotzdem gelang es den Kreuzlingerinnen auch in diesem Satz wieder das Spiel zu drehen und den Satz für sich zu gewinnen.
Mit neuen Kräften startete man in den dritten Satz und erhoffte sich damit die Wende. Der Start gelang auch dieses Mal nicht und Coach Bär musste bereits bei 2:6 das erste Time-Out nehmen. Schnell gelang es dem Heimteam wieder in den Rhythmus zu kommen und holte somit Punkt für Punkt auf. Der knappe Vorsprung kurz vor Schluss des Satzes reichte aus, um das Team aus dem Kanton Zürich mit 25:22 zu schlagen. Somit stand der zweite Sieg im zweiten Meisterschaftsspiel fest.
Am kommenden Samstag, den 13. November, spielt das Damen 1 auswärts gegen Volley Toggenburg in Wattwil (Rietstein, 16.30 Uhr).
Sa 06.11.2021, 16.00 Uhr
Pallavolo Kreuzlingen – VBR Rickenbach 3:0 (25:22, 25:18, 25:22)
Remisberg, Dauer: 1h 17 min.
Schiedsgericht: M. Kissling, L. Schärer
Kreuzlingen mit: R. Bär (Captain), J. Berger, N. Bollinger, D. Hösch, P. Humbel, M. Iselin, J. Kratzer, C. Mötteli, N. Moor, R. Schildknecht, L. Vetterli. Coach: A. Bär