Nach einem tollen Spiel gelang es den Pallavolo-Damen endlich den ersten Sieg der Saison zu erspielen. Mit einem klaren 3:0 Sieg gegen Spada Academica konnten die Thurgauerinnen drei Punkte gutschreiben.
Mit einem starken Start in das Spiel zwang man den gegnerischen Trainer, bereits bei 6:2 für das Heimteam, zum ersten Timeout. Die Pallavolo-Damen konnten auch im weiteren Verlauf den Druck hochhalten und liessen dem Gegner nie die Chance wieder aufzuschliessen. So ging der erste Satz nach knapp 20 Minuten klar an die Thurgauerinnen.
Im Gegensatz zum ersten Satz startete der zweite Satz sehr ausgeglichen. Die Pallavolo-Damen beeindruckten vor allem mit ihren starken Angriffen am Netz und den guten Verteidigungen im Hinterfeld. So konnte man Mitte des Satzes den entscheidenden Unterschied machen und davonziehen. Der zweite Satz war schlussendlich eine klare Angelegenheit für die Damen von Coach Bär. Sie gewannen mit 25:18.
Der dritte Satz startete gar nicht nach Mass für das Heimteam. Plötzlich lag man mit 4:8 im Rückstand. Dieser Fehlstart wurde aber schnell wieder korrigiert. Weiterhin brillierte das Heimteam mit einer starken Block- und Verteidigungsleistung und brachte damit die Gegnerinnen immer wieder zur Verzweiflung.
Die Damen von Coach Bär fühlten sich wohl schon zu sicher, als sie den ersten Matchball hatten und wurden noch einmal gefordert. Nach dem 24:24 profitierte man aber auch von Fehlern der Gegnerinnen und die Pallavolo-Damen konnten am Schluss verdient jubeln.
Somit ist der erste Sieg in der aktuellen Saison, sowie die ersten drei Punkte, im Trockenen.
Am nächsten Samstag bietet sich den Damen von Coach Bär bereits die nächste Chance auf weitere Punkte. Die Pallavolo-Damen spielen um 16.00 Uhr gegen die NNV Volleyball Academy Zürich im heimischen Remisberg.
Sa 08.10.2022, 16.00 Uhr
Pallavolo Kreuzlingen – VBC Spada Academica 3:0 (25:16, 25:18, 26:24)
Remisberg, Dauer: 1h 13 min.
Schiedsgericht: P. Häderli, M. Kälin
Kreuzlingen mit: R. Bär (Captain), S. Backer, N. Bollinger, D. Hösch, P. Humbel, M. Iselin, J. Kratzer, C. Mötteli, N. Moor, R. Schildknecht, L. Vetterli. Ohne: M. Arndt. Coach: A. Bär