Die Kreuzlingerinnen gewinnen gegen Winterthur klar und deutlich mit 3:0. Dank diesem Sieg klettern die Thurgauerinnen wieder auf den Leaderthron und verschaffen sich eine gute Ausgangslage.
Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar. Nach der Niederlage am Dienstag gegen ein starkes Schaffhausen und die Tatsache, dass mit Winterthur der Tabellenvorletzte als Gegner gegenüberstand, forderten einen klaren Sieg des Heimteams.
Der Start in den ersten Satz gelang den Kreuzlingerinnen gut und ein Vorsprung von einigen Punkten konnte den ganzen Satz über gehalten werden. Gute Aufschläge verhalfen zu vielen Punkten. Leider wackelte die Kreuzlinger Annahme ein ums andere Mal. Dennoch ging der erste Satz schlussendlich mit 25:20 an das Heimteam.
Auch im zweiten Satz starteten die Damen von Coach Bär konzentriert und punkteten sofort. Der grosse Vorsprung konnte im ganzen Satz gehalten werden. Trotz grosser Gegenwehr des Gästeteams zeigten die Pallavolo-Damen viel Geduld und spielten gekonnt ihre Angriffspower aus. Der zweite Satz ging darum noch einmal klarer an Kreuzlingen – 25:16.
In unveränderter Aufstellung punkteten die Thurgauerinnen sofort und zeigten dem Gegner, wer das heutige Spiel gewinnen sollte. Die Pallavolo-Damen zogen bis zum Ende ihr Spiel durch und liessen dem Gegner nie die Chance wirklich an einem Satzausgleich zu schnuppern. So endete der letzte Satz des Tages wieder mit 25:16 für Kreuzlingen.
Mit diesem Sieg erspielte sich Kreuzlingen drei weitere wichtige Punkte. Dank einer Niederlage von Konkurrent Aadorf ergatterten die Damen von Coach Bär wieder die Tabellenführung. Nun gilt es die letzten drei Spiele noch zu gewinnen, um die härtesten Verfolger vom Leibe zu halten.
Am nächsten Samstag kommt es zum nächsten Thurgauer Derby. Die Kreuzlingerinnen spielen auswärts gegen Volley Amriswil (Sporthalle Tellenfeld, 14.00 Uhr). Wir freuen uns auf viele Fans in der fremden Halle.
Pallavolo Kreuzlingen – VC Vivax Winterthur 3:0 (25:20, 25:16, 25:16)
Kreuzlingen mit: R. Reiser (Captain), J. Berger, N. Bollmann, C. Eisele, D. Hösch, P. Humbel, J. Kressebuch, C. Mötteli, A. Weber, L. Vetterli. Ohne: N. Anderes, R. Schildknecht. Coach: A. Bär