In der Vorrunde haben die Kreuzlingerinnen gegen Baden noch mit 1:3 verloren. In der Rückrunde zeigten die Pallavolo-Damen ein fast fehlerfreies Spiel und gewannen diskussionslos mit 3:0. Mit 20 Punkten liegen die Thurgauerinnen auf dem 7. Platz.
Die Kreuzlingerinnen starteten motiviert und erfolgreich. Nach kurzer Zeit stand es 4:1 für das Heimteam. Nebst gutem Spiel der Kreuzlingerinnen, profitierte man auch immer wieder von den gegnerischen Fehlern. In dieser Phase gelang den Damen von Coach Bär einfach alles. Starke Aufschläge, gut platzierte Angriffe und gegnerische Fehler brachten einen 20:6 Vorsprung. Leider war der Satz damit noch nicht im Trockenen. Ein kurzes Aufbäumen der Gäste brachte noch einige Aufschlagspunkte. Dennoch liessen die Pallavolo-Damen nichts mehr anbrennen und gewannen nach 15 Minuten mit 25:16.
Der zweite Satz startete wieder ausgezeichnet für die Thurgauerinnen. 6:0 für das Heimteam. So durfte es weitergehen. Der Vorsprung konnte im Verlaufe des Satzes beibehalten werden. Dennoch kamen die Aargauerinnen noch einmal näher und zwangen Coach Bär sogar zu einem Time-Out. Mit einem Aufschlagswinner gewannen die Pallavolo-Damen mit 25:21 auch den zweiten Satz.
Auch der dritte Satz startete wieder gut für das Heimteam – 4:1. Im weiteren Verlaufe konnte sich keine Mannschaft absetzen, dennoch waren die Pallavolo-Damen immer ein paar Punkte vorne. Dieser Vorsprung gab das Heimteam nicht mehr her und mit einem platzierten Angriff auf die Linie jubelten die Damen von Coach Bär.
Nach dem Nuller vom letzten Wochenende konnte man sich wieder über drei wichtige Punkte freuen, hatte man doch gegen einen der vorderen Gegner gewonnen. Nun steht erstmals eine längere Pause an. Im neuen Jahr starten die Kreuzlingerinnen mit einem Auswärtsspiel gegen VBC Spada Academica (14.1.2023, 16.00 Uhr, Uni Irchel).
Pallavolo Kreuzlingen – VBC Kanti Baden 3:0 (25:16, 25:21 25:21)
Kreuzlingen mit: R. Bär (Captain), M. Arndt, S. Backer, N. Bollinger, P. Humbel, M. Iselin, J. Kratzer, C. Mötteli, N. Moor, R. Schildknecht, L. Vetterli. Ohne: D. Hösch. Coach: A. Bär