Nach dem erlösenden Sieg vom letzten Wochenende gab es eine herbe Enttäuschung für die Kreuzlingerinnen im Abstiegskampf. Gegen den VC Smash Winterthur setzte es eine 1:3 Niederlage ab.
Die Freude über den letzten Sieg war gross – das nächste Spiel aber eine neue und vor allem schwierige Herausforderung. Mit nur 8 Spielerinnen und Interimscoach T. Bonelli an der Linie, starteten die Kreuzlingerinnen sehr nervös in den ersten Satz. Die gute Stimmung und die überzeugende Spielart wollte heute nicht so recht gelingen. Der erste Satz ging dementsprechend klar mit 25:20 an Winterthur.
Die Pallavolo-Damen erwachten im zweiten Satz endlich – nun sah man wieder den Kampfgeist und Winterthur ihrerseits wirkte zunehmend verunsichert. Auch kleinere Unsicherheiten und Wechsel brachte nur kurzweilig Unruhe ins Spiel der Thurgauerinnen und der zweite Satz ging verdient mit 18:25 an Pallavolo Kreuzlingen.
Der dritte Satz war lange sehr umstritten und auch einige Punkte Vorsprung der Kreuzlingerinnen reichten leider nicht aus, um den Satz, und damit verbunden mindestens ein Punkt, ins Trockene zu bringen. Winterthur zeigte sich in dieser Phase um einiges abgeklärter und gewann den dritten Satz knapp mit 25:22.
Dieser dritte Satz war der Genickbruch bei Kreuzlingen. Die Damen um Interimscoach T. Bonelli fanden nicht mehr zurück zu ihrem Spiel und mussten den Bällen öfters nachschauen oder sahen den Ball im Block der Gegner hängenbleiben. Mit 25:20 wurde auch der vierte Satz und somit das Spiel verloren.
Da Wittenbach ihrerseits 3 Punkte geholt haben, sind die Pallavolo-Damen nun wieder auf dem 9. Platz, und somit auf dem Abstiegsplatz, anzutreffen. In den verbleibenden zwei Spielen ist im Abstiegskampf immer noch alles offen. Zwei Siege müssen her!
Bereits nächsten Samstag geht es mit dem Kellerduell weiter. Auswärts spielen die Thurgauerinnen gegen den VBC Voléro (19.00 Uhr, Im Birch, Oerlikon).
Sa 02.03.2019, 18.00 Uhr
VC Smash Winterthur – Pallavolo Kreuzlingen 3:1 (25:20, 18:25, 25:22, 25:20)
Kreuzlingen mit: R. Reiser (Captain), N. Bollinger, N. Bollmann, C. Eisele, D. Hösch, P. Humbel, C. Mötteli, R. Schildknecht. Ohne: N. Anderes, M. Iselin. Coach: T. Bonelli