Nach hartem Kampf gelang es den Kreuzlingerinnen sich gegen den VBC Andwil-Arnegg doch noch klar mit 3:0 durchzusetzen. Weitere 3 Punkte bescheren den Pallavolo-Damen den dritten Platz.
Der Start in das SuperSaturday-Spiel gelang dem Heimteam nicht wunschgemäss. Schnell lagen die Kreuzlingerinnen mit 2:6 zurück. Zu viele Fehler schlichen sich in das Spiel der Damen um Coach Lember ein. Nach dem Time-Out konnte sich das Heimteam besser auf den Gegner einstellen und spielte ein konzentrierteres Spiel. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer, so stand es bereits wieder 12:17 und das zweite Time-Out wurde genommen. Dieses schien seine Wirkung nicht zu verfehlen und die Pallavolo-Damen nahmen das Zepter in die Hand. Nun gelang es dem Heimteam mehr Druck im Service zu machen und die Angriffsschläge fanden den Weg ins Feld. Durch die guten Aktionen des Heimteams wurden auch die zahlreich erschienen Zuschauer ein wichtiger Faktor. Lautstark feuerten sie das Heimteam zu den nächsten Punkten. So konnten die Pallavolo-Damen den Satz spektakulär noch drehen und gewannen den ersten Satz mit 25: 22.
Nun waren auch die letzten Spielerinnen im Spiel angekommen und der neugewonnene Schwung wurde gleich in den zweiten Satz mitgenommen. Die Pallavolo-Damen starteten stark und führten durch druckvolle Aufschläge schnell mit 8:3. Der Vorsprung konnte weiterhin auf 13:4 ausgebaut werden und der Satz schien auf sicher. Zu stark spielten die Kreuzlingerinnen vor allem im Aufschlag und im Angriff auf. Leider trog der Schein und das Heimteam liess einmal mehr nach. Durch zu viele Eigenfehler erlaubte man den Gegner noch einmal heranzukommen. Dennoch gelang dem Team um Coach Lember den Satz mit 25:17 sicher nach Hause zu bringen.
Wer nun glaubte, dass das Spiel gegessen ist, kennt die Pallavolo-Damen zu wenig gut. Der Start in den dritten Satz verschliefen die Thurgauerinnen prompt und Coach Lember musste das Team regelrecht aufwecken. In diesem Satz konnte sich zudem kein Team richtig absetzen und so waren spannende Spielzüge vorprogrammiert. Auch immer wieder schlichen sich auf beiden Seiten viele Aufschlagsfehler ein. Am Ende des Satzes konnten sich die St. Gallerinnen mit 23:21 in Front setzen. In extremis holten die Pallavolo-Damen den Rückstand noch einmal auf und gewannen in einem dramatischen Finale mit 27:25.
Damit setzen sich die Kreuzlingerinnen mit 8 Punkten aus vier Spielen auf den dritten Tabellenplatz. Am nächsten Sonntag (11.11.18, Wattwil) steht ein schweres Auswärtsspiel gegen Volley Toggenburg an.
Pallavolo Kreuzlingen – VBC Andwil-Arnegg 3:0 (25:22, 25:17, 27:25)
Kreuzlingen mit: R. Reiser (Captain), N. Anderes, N. Bollinger, N. Bollmann, C. Eisele, D. Hösch, P. Humbel, M. Iselin, C. Mötteli, R. Schildknecht. Ohne: T. von Piekartz. Coach: P. Lember